>> VWG: Radweg verlängern! <<

Rheinische Post Wesel berichtet am 6. März 2009:

Die USD hat nun über die VWG, Sicherungsmaßnahmen in Dingden gefordert, da wo die K19 (van-de-Wall-Straße) auf die Borkener Straße (L896) trifft. In einem Brief an den Landrat fordert der Sprecher der VWG-Kreistagsgruppe Martin Kuster kurzfristig mehr Sicherheit für Radler. Er beantragt, eventuell mit Mitteln aus dem Konjunkturpaket II, den Radweg an der K19 bis zur Borkener Straße zu verlängern. Der Radweg aus Brünen ende wenige hundert Meter vor der Kreuzung. Die viel befahrene Straße sei aber auf dem Schlussstück wegen der langgezogenen Kurve besonders gefährlich. Darum sollten zuerst Schilder aufgestellt werden, die Autofahrer vor dem Wechsel der Radler auf die Fahrbahn warnen. Außerdem soll der radweglose Abschnitt markiert werden. Auf Dauer sei die Verlängerung des Radweges unverzichtbar.

Antrag auf verkehrssichernde Maßnahmen

Als Kreistagsmitglied und Sprecher der VWG -Kreistagsgruppe beantrage ich, auf der K19 (van-de-Wallstraße) in Hamminkeln vor der Kreuzung mit der Borkener Straße kurzfristig Maßnahmen zur Steigerung der Verkehrssicherheit insbesondere für Radfahrer einzuleiten.

Außerdem beantrage ich, in einer gemeinsamen Aktion mit Straßen NRW, beispielweise durch Nutzung der Mittel des Konjunkturprogramms II, die Kreuzung Borkener Straße / van-de-Wallstraße zu überplanen und im Rahmen des Umbaus den Radweg an der K19 bis zur Borkener Straße zu verlängern.

Begründung:

Der Radweg an der K19 endet wenige hundert Meter vor der Kreuzung mit der Borkener Straße. Jedoch ist genau diese Strecke der vielbefahrenen Hauptstraße aufgrund einer langgezogenen Kurve besonders für Radfahrer gefährlich. Darum sollten als erste dringende verkehrssichernde Maßnahme die Autofahrer mit entsprechender Beschilderung vor den Übergang von Radfahrern vom Radweg auf die Straße gewarnt werden und eine entsprechende Markierung auf dem radweglosen Straßenabschnitt erfolgen.

Um diesen Teilabschnitt jedoch dauerhaft verkehrssicher zu gestalten und Unfälle zu vermeiden, ist eine umfassende Überplanung dieses Bereichs dringend notwendig.

Wesel, 17. Februar 2009

>> VWG geben Geld zurück <<

Die Rheinische Post Kreis Wesel berichtet am 28. Januar 2009:

Wenn man einen sparsamen Umgang mit Steuergeldern einfordert, sollte man mit gutem Beispiel vorangehen. Dies sagen die Vereinigten Wählergemeinschaften ( VWG) im Kreistag. Sie sind stolz auf ihren „verantwortungsbewussten Umgang mit ihrer Entschädigung für die Geschäftsbedürfnisse der Fraktionen“. Wie Sprecher Martin Kuster weiter mitteilte, haben die VWG in dieser Legislaturperiode dem Kreis mehr als 4200 Euro unverbrauchte Mittel zurückerstattet. Kuster: „Bei uns funktioniert hochwertiges kommunalpolitisches Handeln auch ohne Fraktionsreisen und ohne Hotelübernachtungen.“ Mit den erstatteten Mitteln habe der Kreis zum Beispiel einen Großteil der kürzlich verliehenen Kinderfreundlich-Ehrenpreise finanzieren können.

Die VWG verschicken in den nächsten Tagen die zweite Ausgabe des ihres Infoflyers, in dem sie ihr aktuelles Engagement im Kreistag offenlegen. Schwerpunkte: Entlastung der Gebührenzahler, Stopp der Startbahnverlängerung des Landeplatzes Schwarze Heide, Steigerung der Verkehrssicherheit und Einführung einer kostenlosen Familienkarte.

Antrag auf Konzept zur Steigerung der Verkehrssicherheit

Als Kreistagsmitglied und Sprecher der VWG -Kreistagsgruppe beantrage ich, dass durch den gezielten Aufbau und die Vernetzung verschiedener Säulen, die zur Steigerung der Verkehrssicherheit im Kreis Wesel beitragen können, die Prävention von Verkehrsunfällen im Kreisgebiet weiter ausgebaut wird. Vorbild kann dabei das Konzept „Krefelder Fairkehr“ (im Internet unter www.krefelder-fairkehr.de) sein, das jüngst mit dem Preis für Innere Sicherheit des NRW-Innenministeriums ausgezeichnet wurde.

Begründung:

Ende Februar letzten Jahres wurde die Öffentlichkeit im Kreis Wesel mit einer erschreckenden Unfallstatistik 2007 konfrontiert: Mehr Unfälle, mehr verletzte oder sogar getötete Menschen im Straßenverkehr als im Vorjahr. Mit 12.919 Verkehrsunfällen wurde 2007 sogar ein Höchststand erreicht.  Häufig tauchen dabei Kinder als Verkehrsopfer in der Unfallstatistik auf. Eine besonders gefährdete Gruppe stellen laut Statistik junge Fahrer zwischen 18 und 24 Jahren dar.  Aber auch die Zahl der bei Unfällen getöteten Senioren stieg im Jahr 2007 von vier auf sieben.
Für 2008 sind noch keine offiziellen Zahlen veröffentlicht worden. Wertet man die Unfallberichte auf der Homepage der Kreispolizeibehörde aus, haben zumindest Unfälle mit Toten und Schwerverletzten im Kreisgebiet abgenommen. Dies könnten erste Erfolge vermehrter Geschwindigkeitskontrollen, verstärk-ter Überprüfung der Verkehrssicherheit von Fahrrädern und der Beseitigung von Unfallschwerpunkten sein.

Doch ist dies auf keinen Fall ein Anlass, sich nun darauf ausruhen zu können. Um weitere Erfolge in Richtung Verkehrssicherheit im Kreisgebiet zu erzielen, ist eine Vernetzung verschiedener Säulen, die zur Seigerung der Verkehrssicherheit beitragen können, zwingend erforderlich.

VWG: Verkehrssicherheit muss gesteigert werden

Rheinische Post Kreis Wesel berichtet am 26. Februar 2009:

KREIS WESEL (RP) Die VWG-Kreistagsgruppe fordert in einem Brief an Landrat Dr. Müller, dass durch den gezielten Aufbau und die Vernetzung verschiedener Säulen (Geschwindigkeitskontrollen, Beseitigung von Unfallschwerpunkten, Fahrradkontrollen), die zur Steigerung der Verkehrssicherheit beitragen können, die Prävention von Verkehrsunfällen im Kreisgebiet weiter ausgebaut wird. Vorbild könne dabei das Konzept „Krefelder Fairkehr“ sein, das jüngst mit dem Preis für Innere Sicherheit des Innenministeriums ausgezeichnet wurde.