>> Kreis Wesel will alte KFZ-Kennzeichen wieder zulassen <<

Die NRZ Niederrhein berichtet am 16. März 2012 (Auszüge):

Im Gegensatz zu den Nachbarn in den Kreisen Kleve und Borken will der Kreis Wesel die KFZ-Altkennzeichen MO und DIN wieder zulassen. Das beschloss der Kreisausschuss Donnerstagabend nach kurzer Diskussion mit großer Mehrheit. (…)

Bündnis ‘90/Die Grünen enthielten sich, lediglich der Vertreter der Vereinigten Wählergemeinschaften im Kreis Wesel, Martin Kuster, votierte gegen die Wiedereinführung der Altkennzeichen. „Das ist nur etwas für die nostalgischen Gefühle der Generation 60plus“, behauptete der 38-jährige Lehrer. Bauchschmerzen äußerte auch die SPD-Frau Daniela Schwitt aus Schermbeck (…)

MO und DIN können kommen, aber wann?

Die Rheinische Post Kreis Wesel berichtet am 16. März 2012 (Auszug):

Der Wunsch nach Wiedereinführung der Altkennzeichen mit MO und DIN fand gestern im Weseler Kreisausschuss eine breite Mehrheit. Nur Martin Kuster (VWG) stimmte dagegen, die Grünen Hubert Kück und Christel Winterberg sowie Wolfgang Weinkath (CDU) enthielten sich. Dr. Ansgar Müller warnte allerdings vor Euphorie und riet Interessenten davon ab, jetzt die Zulassungsstellen zu stürmen. „Die bundesrechtliche Grundlage ist noch gar nicht da, deshalb sind die Auswirkungen unseres Beschlusses jetzt nicht klar“, sagte der Landrat. (…)

Die Diskussion zum Thema DIN und MO – WES bleibt natürlich erhalten – war erneut von Humor geprägt. Negative Folgen für den Zusammenhalt und das Kreis-Bewusstsein wurden nicht gesehen. (…)  Daniela Schwitt (SPD) sah zwar skeptisch eine „optische Trennung“ kommen, erkannte aber auch den Vorteil, dass sie bei Begegnungen im Verkehr nun wieder wisse, dass sie aufpassen müsse. VWG-Mann Kuster begründete seine ablehnende Haltung damit, dass es eine „Fledderei“ und „Unfug“ sei. Es würden „nostalgische Gefühle der Generation 60 plus befriedigt“. Kennzeichen-Vielzahl erschwere die Merkfähigkeit, wenn man Verkehrsrowdys auf die Spur kommen wolle.

Sprerrung der Hünxer Kanalbrücke

Auszug aus der Niederschrift der Bauausschusssitzung am 22. März 2011:

Herr Bitters (VWG) stellte die Frage nach der Zuständigkeit für die vor wenigen Tagen gesperrte Hünxer Kanalbrücke und inwieweit der Kreis hier beteiligt sei. Es könne nicht angehen, dass diese wichtige Verkehrsverbindung ersatzlos fü 2 Jahre gesperrt bleibe. (…) Herr Wegner führte aus, dass hier der Landesbetrieb Straßen NRW zuständig und der Kreis nicht involviert sei. Zugleich schlug Herr Wegner vor, dass die Verwaltung ein Schreiben an den Landesbetrieb richtet und in der nächsten Ausschussitzung hierüber berichten Werde. Dies fand die einhellige Zustimmung der Ausschussmitglieder.

>> Fahrradfreundlich: VWG wollen die Mitgliedschaft <<

Die Rheinische Post Moers berichtet am 10. November 2010:

kreis wesel Martin Kuster (Vereinigte Wählergemeinschaften) hält es für nötig, dass der Kreis Wesel Mitglied der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Städte, Gemeinden und Kreise wird. Im letzten Fachausschuss habe der Antrag nicht abschließend beraten werden können, so Kuster. Er untermauerte, dass mit der Mitgliedschaft mehr für die Förderung des Radverkehrs sowie den Radtourismus getan werden könne.

>> Fahrradfreundlicher Kreis Wesel <<

Die NRZ Wesel berichtet am 16. August 2010:

Kreis Wesel. Die Vereinigten Wählergemeinschaften im Kreis Wesel (VWG) beantragen, den Kreistag über die Mitgliedschaft in der „Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Städte, Gemeinden und Kreise in NRW“ entscheiden zu lassen.Die Arbeitsgemeinschaft setzt sich für optimale Bedingungen für Nahmobilität ein, das heißt für die Nutzung von Fahrräderrn und nicht motorisierten Verkehrsmitteln. Nach Ansicht der VWG sollte der auf den Rad-Tourismus ausgerichtete Kreis Wesel Mitglied der Arbeitsgemeinschaft werden.