>> B 58-Bau-Ärger: UWW fragt nach Gesundheitsamt <<

Die Rheinische Post Wesel berichtet am 18. August 2011:

Wegen des Einbaus von belasteter Hausmüllverbrennungsasche unter der B 58n / L 460 (Xantener Straße) bei Büderich hat sich die UWW jetzt an die VWG gewandt, die unabhängigen Wähler im Kreistag vertritt. Der Weseler Jürgen Oelmüller bittet den Fraktionsvorsitzenden Martin Kuster darum, sich an Kreisdirektor Ralf Berensmeier zu wenden. Das Kreisgesundheitsamt sei in der Pflicht, Schaden von Mensch und Natur abzuwenden. Hintergrund sind Beschwerden von Anwohnern des Perricher Wegs (RP berichtete).

Asche muss beseitigt werden

Die NRZ Wesel berichtet am 18. August 2011 (Auszüge):

Nun also doch: Die Müllverbrennungsasche, die bei der Umgehung Büderich (Bundesstraße 58n) verbaut wurde, muss wieder beseitigt werden. Das teilte Bernd Hamacher, Sprecher der Bezirksregierung, gestern auf Anfrage der NRZ mit. (…)

Unterdessen sucht Jürgen Oelmüller (Unabhängige Weseler Wählergemeinschaft) Unterstützung bei den Vereinigten Wählergemeinschaften im Kreis Wesel. Oelmüller teilt deren Vertreter Martin Kuster mit, dass bei Anwohnern des Perricher Wegs Übelkeit durch die Asche aufgetreten sei. Der Staub, der beim Kippen aufgewirbelt wurde, sei in die Wohnungen gezogen. Beschwerden beim Kreisgesundheitsamt hätten nicht den gewünschten Erfolg gebracht. „Die Anwohner sollten auf eigene Kosten Messungen vornehmen lassen“, so Oelmüller.

Nachlese zum Forum „Kiesabbau“

Das VWG-Fraktionsmitglied nimmt in einem Brief an die Präsidentin der Bezirksregierung Düsseldorf Anne Lütkes Stellung zu Positionen beim Forum „Kiesabbau“:

Sehr geehrte Frau Regierungspräsidentin Anne Lütkes,
sehr geehrte Damen und Herren,

ich nehme Bezug zum „Forum Kiesabbau“ am 11. Aug. 2011 in Ihrem Hause.

Bei aller Meinungsverschiedenheit der Forumsteilnehmer über den „Kies-Euro“ fällt mir auf, dass es sich hierbei weitestgehend um wirtschaftliche Fragen des Kiesabbaus am Niederrhein gehandelt hatte. Bei dem versammelten “Sachverstand“ sind umstrittene Themen des Kies&Sand-Abbaus im Rahmen der vorbereiteten GEP-Anpassung etwas zu kurz gekommen.

Ökologische und soziale Begleiterscheinungen von Abgrabungen, wie u.a. auch der übermäßige nicht umkehrbare Flächenverbrauch links und rechts  am unteren Niederrhein ist nicht weiter hinnehmbar. Diese klare Haltung ist aus vielen Bekundungen der Niederrheinbewohner nachvollziehbar und erfahrbar.

Wir bestärken daher ausdrücklich Ihre politische Position und die des Ministers Johannes Remmel, wenn ausgeführt wird, dass sehr sorgfältig und nachhaltig mit unseren Ressourcen umzugehen ist. Weiter nur wirtschaftliche Interessen zu unterstützen ist nachhaltig für uns und folgende Generationen nicht weiter duldsam. Nachlese zum Forum „Kiesabbau“ weiterlesen

>> Kiesabbau am Niederrhein – Segen oder Fluch?! <<

Auf lokalkompass.de meldet sich unser VWG-Fraktionsmitglied H.-Peter Feldmann, zuständig für Umwelt und Planung, kritisch zum Thema Kiesabbau am Niederrhein zu Wort. Außerdem bittet er auf dieser Seite aus Anlass eines Forums bei der Bezirksregierung in Düsseldorf zu diesem Thema, an dem er als Vertreter der VWG-Kreistagsfraktion teilnimmt, um Rückmeldungen und Empfehlungen:

Artikel „Kiesabbau am Niederrhein“ (hier klicken!)


Bioenergiezentrum Xanten

Auszug aus der Niederschrift der Kreistagssitzung am 19. Mai 2011:

Fraktionsvorsitzender Kuster (VWG) bat um Erläuterung, inwiefern das Widerspruchsrecht des Kreises Wesel als Träger der Landschaftsplanung lt. Auskunft der Bezirksregierung Düsseldorf mittlerweile verwirkt sei. Er frage sich, wie der Bürgermeister der Stadt Xanten die Bezirksregierung auf seine Seite bringen und somit den Kreis Wesel unter Handlungsdruck setzen konnte. Seines Erachtens hätte die Rechtsunsicherheit durch detaillierte Verwaltungsarbeit ausgeräumt werden können. (…) Bioenergiezentrum Xanten weiterlesen