>> Rat reagiert kritisch auf Integrationsstelle <<

Die Rheinische Post Wesel berichtet am 23. Oktober 2013 (Auszug): 

Der Kreistag hat die Schaffung eines Kommunalen Integrationszentrums mit 5,5 Stellen für die Zeit der Landesförderung bis 2017 beschlossen (RP berichtete). Der Rat in Hamminkeln indes bleibt skeptisch. Denn es bleibt ein Umlagebetrag von 50 000 Euro, den die kreisangehörigen Städte zusammen bezahlen müssen. Diesem finanziellen Mehraufwand, so heißt es in einer Stellungnahme des Rates, stünden „keine messbaren Verbesserungen für den kommunalen Haushalt gegenüber“. Somit bestehe Grund zu der Annahme, dass sich das kritisierte Ungleichgewicht bei der Kreisumlage im Sozialbereich weiter zu Lasten der kleineren Städte und Gemeinde im Kreis entwickeln werde. (…)

Anmerkung: Die VWG ist überzeugt, dass die Landeszuschüsse und Synergieeffekte mit anderen Verwaltungsbereichen in Höhe von ingesamt über 450.000 Euro hätten ausreichen müssen, um ein Integrationszentrum einzurichten, ohne dafür weitere 50.000 Euro aus dem Kreishaushalt zulasten der Kommunen entnehmen zu müssen. Darum hat sich die VWG-Kreistagsfraktion bei der Beschlussfassung enthalten gehabt.

>> Integrationszentrum: VWG enthielten sich <<

Die Rheinische Post Kreis Wesel berichtet am 22. Oktober 2013:

Beim Thema Einrichtung eines Integrationszentrums haben nicht die VWG, wie ursprünglich berichtet , im Kreistag dagegen gestimmt. Es war die FDP, während die VWG sich enthielt. „Wir begrüßen grundsätzlich das Integrationszentrum, halten die dafür angesetzten Kosten allerdings für zu hoch“, sagte Martin Kuster (VWG).

Anmerkung:  Unsere Enthaltung beruhte auf der Tatsache, dass die für das Integrationszentrum abrufbaren großzügigen Landeszuschüsse sowie die realisierbaren Synergieeffekte angeblich nicht ausreichen sollen (insgesamt rund 450.000 Euro!), um die Einrichtung des Integrationszentrum zu verwirklichen. Stattdessen sollen zusätzliche umlagerelevante Haushaltsmittel in Höhe von rund 50.000 Euro eingesetzt werden sollen, die letztlich den klammen Kommunen in Rechnung gestellt werden!

>> Zentrum zur Integration <<

Die NRZ Wesel berichtet am 11. Oktober 2013 (Auszüge):

Moers reagiert verhalten, doch ansonsten haben sich die Städte und Gemeinden im Kreis Wesel (nur Hamminkeln fehlt noch) für die Einrichtung eines Kommunalen Integrationszentrum (KIZ) im Kreis Wesel ausgesprochen. Die Politiker und Politikerinnen des Kreisausschusses folgten dem und empfahlen dem Kreistag, nächste Woche entsprechend zu beschließen. (…) CDU und Grüne hoffen auf ein Erfolgsmodell, das nach zwei Jahren zu überprüfen sei, so Hubert Kück (Grüne). Martin Kuster (VWG) stimmte zu, wollte aber nicht einsehen, dass ein Mehrbedarf von 50 000 Euro nötig wird. Heinz Dams (FDP) stimmte gegen das „vollkommen überflüssige“ KIZ. (…)

>> Viele Ideen für mehr Toleranz <<

NRZ Wesel berichtet am 27.02.2008 (Auszüge):

KREIS WESEL. Darin sind sich die Kreistagsmitglieder einig, sie wollen rechtem Gedankengut keine Chance geben. Vielmehr wollen sie Vielfalt, Toleranz und Demokratie stärken. Das Ziel haben sie im Visier, doch wie sie es erreichen wollen, darin unterscheiden sich die Kreistagspolitiker.

(…)

Die VWG bringt eine weitere Variante ins Spiel: Sie möchte den Ehrenamtsfonds in diesem Jahr nicht ausschreiben. Einen Teil der Summe von 25 000 Euro, sollte für die Unterstützung von Projekten gegen Fremdenfeindlichkeit eingesetzt werden. Das könnte wie beim Ehrenamtsfonds laufen, Projekt und engagierte Gruppen werden vorgeschlagen, eine Jury schaut sich die Vorschläge an und vergibt die Zuschüsse.

Den ganzen Artikel finden Sie unter folgendem Link:

DerWesten: Viele Ideen für mehr Toleranz