Weniger Bürokratie im Kreis

Die NRZ Wesel berichtet am 4. August 2017 (Auszug):

Mit neuem Fraktionschef und einigem Tatendrang geht die FDP/VWG-Fraktion in den zweiten Teil der Legislaturperiode. Rainer Mull (48) hat die Position von Heinz Dams übernommen, der den Vorsitz abgegeben hat (die NRZ berichtete). Die Zwischenbilanz von Rainer Mull (FDP) und Martin Kuster (VWG) klingt zufrieden: Sowohl die Zusammenarbeit in der gemeinsamen Fraktion als auch die im Bündnis mit CDU und Grünen stimme. Dass im Kreis Wesel FDP und Grüne, anders als andernorts, miteinander können, „liegt an den handelnden Personen“, sagt Mull. Man habe neue Themen und neue Wege der Zusammenarbeit gefunden – obschon das Bündnis nicht in allen Punkten übereinstimmt. Stichwort Campus Moers: FDP und VWG waren allein gegen den Bau, der Platz für drei Berufskollegs schaffen soll und der anfangs mit 80 Millionen veranschlagt war. Aktuell liegen die Berechnungen bei 100 Millionen, „wir gehen eher von 120 aus“, sagt Kuster. Bislang hat seine Fraktion das Projekt abgelehnt. Da es nun nicht mehr zu verhindern sei, will man es konstruktiv begleiten. Aktuelles Problem: Es seien nicht ausreichend Parkplätze da, so die Befürchtung, immerhin sollen rund 5300 Schüler den Campus besuchen. (…)

Lesen Sie hier den vollständigen Artikel:
https://www.nrz.de/staedte/wesel-hamminkeln-schermbeck/weniger-buerokratie-fuer-den-kreis-id211466193.html

Auch die Rheinische Post berichtete am 5. August darüber mit dem Titel „Die FDP/VWG hat sich neu sortiert“:
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/wesel/die-fdp-vwg-hat-sich-neu-sortiert-aid-1.6992614

Kostenexplosion beim Campus

Die Rheinische Post Kreis Wesel veröffentlicht am 27. Juni 2017 eine Presserklärung der FDP/VWG-Kreistagsfraktion:

Die im Bauausschuss des Kreises Wesel präsentierte jüngste Kostenentwicklung in der Planung zum Bau des Berufsschul-Campus‘ in Moers ist Wasser auf den Mühlen der Kritiker. „Nun ist es also amtlich“, stellte Die FDP/VWG-Fraktion im Kreistag fest und teilte mit: „Der Landrat muss in einer Drucksache für die kommende Kreistagssitzung zugeben, dass für das Berufskolleg-Campus Moers ,die Herstellungskosten (…) an die neu veranschlagte Höhe von 101 Millionen Euro anzupassen‘ seien.“

Lesen Sie hier den vollständigen Artikel:
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/dinslaken/kostensteigerung-fdp-vwg-will-campus-moers-stoppen-aid-1.6907784

Kreisumlage sinkt weiter

Ein weiterer politischer Erfolg der Kooperation von CDU, Grüne und FDP/VWG im Kreistag Wesel: Gegen die Stimmen von SPD, Linke und Landrat setzte eine deutliche Kreistagsmehrheit einen ausgeglichenen Haushalt mit einem Kreisumlagesatz von nur noch 41,9 Prozent durch. Zudem wurde mithilfe von Vorschlägen der beauftragten GPA ein Sparpaket geschnürt, das in den nächsten Jahren für die Kommunen und damit für die Bürgerinnen und Bürger weitere Entlastungen bringen wird.

Lesen Sie dazu die Artikel von NRZ und Rheinische Post online:

http://www.nrz.de/region/niederrhein/kreisumlage-sinkt-auf-41-9-prozent-id210109381.html

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/wesel/kreis-beschliesst-etat-mit-umlage-von-419-prozent-aid-1.6725820

Einspar-Anträge der Kooperation

Die Rheinische Post Kreis Wesel berichtet am 3. März 2017 (Auszug):

Im vergangenen Jahr war dem Mehrheitsbündnis im Weseler Kreistag vorgeworfen worden, es habe seine Anträge zum Haushalt zu spät publik gemacht. Das könne diesmal nicht der Fall sein, sagte Heinz-Peter Kamps (CDU) gestern, als er mit den Kooperationspartnern Hubert Kück (Grüne) und Heinz Dams (FDP/VWG) in Wesel Ergebnisse der Beschäftigung mit dem GPA-Gutachten vorstellte. Die Gemeindeprüfungsanstalt war bekanntlich vom Bündnis beauftragt worden, Sparpotenziale zu identifizieren, um die Kreisumlage und damit die Kosten für die 13 Kommunen gering zu halten. Während beispielsweise die SPD das Gutachten für überflüssig hält, hat sich die Ausgabe von 200.000 Euro aus Sicht des Bündnisses bereits rentiert.

Der Landrat selbst hat Anteil daran. Denn die Kreisverwaltung hat laut Bündnis auf Basis des Gutachtens 500.000 Euro als Entlastung in die Planung für 2017 eingearbeitet. Weitere gut 280.000 Euro Ersparnis sollen durch Anträge der Kooperation zustandekommen. Wie mehrfach berichtet, sollen längerfristig gar Ausgaben von drei bis 4,5 Millionen Euro jährlich entbehrlich sein. (…)

Lesen Sie den vollständigen Artikel hier:
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/wesel/kreistags-mehrheit-hofft-auf-mitarbeit-des-landrats-aid-1.6649439