>> Müllabfuhr wird günstiger <<

NRZ Kreis Wesel berichtet am 26.05.2008 (Auszüge):

KREIS WESEL. Fünf Millionen Euro mehr als prognostiziert hat die Kreis Weseler Abfallgesellschaft eingenommen. Was tun mit dem Geld? In der Rücklage, die eh schon gut gefüllt ist, sollte es nicht landen. Die Verwaltung machte sich Gedanken und kam auf die Idee, die Summe direkt an die Kommunen auszuzahlen.

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Keine Mehrheit fand die Forderung der VWG, die fünf Millionen Euro für eine weitere Senkung der Kreisgebühren einzusetzen. Hier werde den Kommunen der Schwarze Peter zugeschoben, meinte Martin Kuster (VWG). Nicht alle Städte und Gemeinden haben die bisherigen vom Kreis vorgenommenen Gebührensenkungen an die Bürger weitergegeben. Vereinzelt musste sogar für die Müllabfuhr mehr bezahlt werden.

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DerWesten: Müllabfuhr wird günstiger

>> Müllgebühren: „Hat der Kreis etwas vertuscht?“ <<

Rheinische Post Kreis Wesel berichtet am 20. Mai 2008:

Die VWG-Fraktion forderte gestern, die Müllgebühren stärker zu senken als von der Kreisverwaltung vorgeschlagen. Heute wird das Thema im Kreisbauauschuss behandelt. VWG-Sprecher Martin Kuster beantragt, den über zehn Millionen Euro hinausgehenden Erstattungsbetrag von 2007 (fünf Millionen) entsprechend einzusetzen. Kuster bezeichnete die Entlastung der kreiseigenen Kommunen als „durchaus lobenswert“. Aber dem Gebührenzahler könne man nicht klar machen, warum er kontinuierlich zu hohe Müllgebühren zahlen müsse. „Unlogisch“ ist es für die VWG, den Kommunen die Entscheidung über die jeweilige Gebührensenkung zu überlassen. Kuster: „Will der Kreis Wesel vertuschen, dass er die Gebühren in den letzten Jahren zu hoch angesetzt hat?“

>> Kuster (VWG) will Senkung der Müllgebühren <<

NRZ Wesel berichtet am 20. Mai 2008:

Für eine Senkung der Abfallgebühren im Kreis Wesel macht sich der Sprecher der Vereinigten Wählergemeinschaften (VWG) im Kreis, Martin Kuster, stark. In einem Schreiben an Landrat Dr. Ansgar Müller beantragt Kuster, fünf Millionen Euro, die aus einer Entlastung der Kommunen stammen, für eine Verminderung der Kosten einzusetzen. In den vergangenen Jahren hätten die Bürger im Kreis Wesel kontinuierlich zu hohe Gebühren für die Abfallbeseitigung zu tragen gehabt, schreibt Kuster. "Allein die leistungsbezogenen Gebühren wurden gesenkt, somit sind die Grundgebühren unangemessen gestiegen." Aus diesem Grund sei eine Senkung nun angebracht. Es sei unlogisch, die Entscheidung über eine Senkung den Kommunen zu überlassen, so der VWG-Sprecher weiter. Dies sei Kreis-Sache, und die Verwaltung solle den Mut dazu haben.

>> Prost! <<

Rheinische Post Wesel berichtet am 28. August 2007:

Martin Kuster ist seinem Ziel ganz nah: Noch knapp 400.000 Euro, dann beträgt die Rücklage der Kreis Weseler Abfallgesellschaft 25 Millionen Euro – und der Sprecher der Vereinigten Wählergemeinschaften bekommt ein Bier. Darauf hat er mit Dezernent Hans-Joachim Berg gewettet. Politisch bewertet Kuster die Rücklage der KWA als „absurd hoch“.

>> Kreis: Ab 2011 droht höhere Müllgebühr <<

Rheinische Post berichtet am 22.08.2007 (Auszüge):

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Damit habe der Kreis die Kommunen in den vergangenen drei Jahren um zehn Millionen Euro entlastet, betonte der Technische Dezernent Hans-Joachim Berg. „Das ist ein Wort“, unterstrich er.

Die Grünen scheiterten mit ihrem Antrag, die Gebühr für 2008 noch stärker auf 173 Euro je Tonne zu senken und die Grundgebühr zu streichen. Sie begründeten dies mit dem Rücklagenbestand der Kreis Weseler Abfallgesellschaft (KWA) in Höhe von 22 Millionen Euro. Dies sei viel mehr als erforderlich. Deshalb müssten die Gebührenzahler stärker entlastet werden, argumentierten die Grünen, unterstützt von den Vereinigten Wählergemeinschaften (VWG) und – bezogen auf die Grundgebühr – von der FDP.

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