>>Einrichtung eines Bildungsgangs am Berufkolleg für Technik Moers<<

Auszug aus der Niederschrift der Kreisausschusssitzung am 2. Dezember 2010:

Fraktionsvorsitzender Kuster (VWG) stellte fest, dass die Schüler/innen sehr flexibel seien, wenn der ÖPNV intakt sei. Er habe jedoch noch eine Frage an die Verwaltung. Schließlich gehe er davon aus, dass sie die beiden vorliegenden Stellungnahmen der Schulleiter gut analysiert habe. Zuvor sei die Verwaltung zu einer anderen Ansicht gekommen. Er wolle gerne wissen, ob die Verwaltung nun von ihrer Meinung abrücke.

Kreisdirektor Berensmeier antwortete, dass die Verwaltung bei ihrer Meinung bleibe. >>Einrichtung eines Bildungsgangs am Berufkolleg für Technik Moers<< weiterlesen

Niederschrift zur Kreistagssitzung am 24.06.2010

TOP 14 „Bildungsregion Kreis Wesel“ (Ausschnitt):

Fraktionsvorsitzender Kuster (VWG) stellte fest, dass die Arbeitsgruppe inhaltlich nicht weit gekommen sei. Dem Bericht der Zukunftsinitiative Kompetenzregion NiederRhein (ZIKON), der in den Ausschuss für Kreisentwicklung und strukturellen Wandel eingebracht worden sei, sei zu entnehmen, dass die Entwicklung einer Bildungsregion als Handlungspriorität des Kreises Wesel für die nächsten Jahre gesehen werde. Die bisherigen Vorstellungen der Bildungsregion seien noch sehr vage. Er, Kuster, freue sich darüber, demnächst an den Sitzungen der Arbeitsgruppe teilzunehmen.

TOP 19 Frauenförderplan der Kreisverwaltung Wesel (Ausschnitte):

Fraktionsvorsitzender Dr. Schmitz (CDU) erklärte, dass er den Ansatz seiner Fraktion verdeutlichen wolle. (…) Die nachwachsende Frauengeneration halte eine dahingehende Förderung für nicht notwendig. Die Frauen seien selbstbewusst und gut ausgebildet, dass sie die beruflichen Ziele auch ohne eine entsprechende Förderung erreichten. (…)

Fraktionsvorsitzender Kuster (VWG) stellte fest, dass der Frauenanteil innerhalb seiner Fraktion als vorbildlich anzusehen sei. Er frage sich, wie die CDU-Fraktion eine solche Auffassung vertreten könne. Diese sei realitätsfern. Es gehe hier um einen Frauenförderplan, der für die nächsten 2 Jahre beschlossen werden solle. Durch die Beschlussfassung lege man sich nicht für die nächsten 50 oder 100 Jahre fest, so dass er den Diskussionsverlauf nicht nachvollziehen könne. Es sei gesetzlich vorgeschrieben, für die nächsten 2 Jahre einen Frauenförderplan aufzustellen. Dass es für Frauen insgesamt schwierig sei, in Führungspositionen zu gelangen, stehe wohl außer Frage. Hier gehe es nicht darum, Frauen zu bevorzugen, sondern ihnen lediglich bei gleicher Leistung den Vorzug zu geben.

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>> Berufskolleg: VWG finden Interpretation eigenwillig <<

Die Rheinische Post Kreis Wesel berichtet am 17. Dezember 2009:

Martin Kuster (VWG) wundert sich über eine „sehr eigenwillige Interpretation der CDU-Anfrage und des Kreisausschuss-Beschlusses über die Zukunft des Mercator-Berufskollegs“ mit der die fünf Moerser CDU-Kreistagsmitglieder in die Öffentlichkeit gegangen waren. Die Begründung, das Gutachten zur Anmietung des BenQ-Gebäudes sollte der Sicherung des Standorts Moers dienen, sei „abenteuerlich“. Stattdessen habe die CDU-Fraktion „völlig berechtigt“ die vorschnelle Festlegung des Standorts im Kreisausschuss abgelehnt.

Berufskolleg Moers: VWG mahnen zur Ruhe

Die Rheinische Post Wesel berichtet am 03.12.2009:

KREIS WESEL (RP) „Mit gebotener Ruhe und Sachlichkeit die beste Alternative finden“: Mit diesem Statement mischen sich die Vereinigten Wählergemeinschaften in die Diskussion um das marode Mercator-Berufskolleg in Moers. Im Zentrum des Abwägens zwischen Für und Wider verschiedener Alternativen müsse die Gewährleistung oder Weiterentwicklung eines guten Bildungsangebots des Kreises Wesel einerseits und …
der effiziente Einsatz knapper finanzieller Ressourcen andererseits stehen. Vor einer endgültigen Entscheidung fordert die  VWG-Kreistagsfraktion alle notwendigen Fakten ein.

Berufskolleg: VWG will Konzept abwarten

Die NRZ Moers berichtet am 02.12.2009:

Moers/Kreis Wesel. Die Kreistagsfraktion der Vereinigten Wählergemeinschaften (VWG) ist gegen eine frühzeitige Festlegung auf einen Standort für das Mercator Berufskolleg. Vielmehr unterstütze die VWG den Beschluss des Kreis-Bauausschusses, zunächst die dringend notwendigen Sicherungsmaßnahmen durchzuführen , ein tragfähiges Schulentwicklungskonzept auszuarbeiten und dann bis zur Verabschiedung des Haushalts im kommenden März eine nachhaltige Lösung zu beschließen.

Es sei erstaunlich, mit welcher Schnelligkeit und Lautstärke sich Wortführer aller Richtungen zum Mercator-Berufskolleg äußern, heißt es in einer Pressemitteilung der VWG. Im Zentrum des Abwägens zwischen Für und Wider verschiedener Alternativen müsse aber die Gewährleistung oder Weiterentwicklung eines guten Bildungsangebots des Kreises Wesel einerseits und der effiziente Einsatz knapper Mittel andererseits stehen.