Runder Tisch zum Salzabbau

Die Rheinische Post Kreis Wesel berichtet am 31. März 2017 (Auszüge):

KREIS WESEL (RP) Im Kreishaus wird ein Runder Tisch zum Salzbergbau angesiedelt. Die Bereitschaft dazu hatte Udo Bovenkerk (CDU) bei seiner Fraktion und Grünen, FDP/VWG sowie der
SPD gefunden.  (…) Bovenkerk war nach der jüngsten Veranstaltung der Bürgerinitiative der Salzbergbaugeschädigten aktiv geworden. Deren Ziel ist eine Schlichtungsstelle.

>> Hochwasser: Gefahren und Schutzmaßnahmen <<

Die Rheinische Post Xanten berichtet am 31. Oktober 2011 (Auszüge):

(…) Wie gefährlich ist das Leben an einem Strom wirklich? Welche Risiken und Gefahren gehen von der Bergbautätigkeit und den daraus resultierenden Bergsenkdungen aus? Welche Vorsorgestrategien und Notfallplanungen sind effktiv? Wie ein roter Faden durchwirkten diese Aspekte die Themenvielfalt einer Bürgerinformation in Birten, eine Gemeinschaftsinitiative der FBI Xanten, der Vereinigten Wählergemeinschaften im Kreis Wesel (VWG) und der Hochwasserschutz-Initiative am Niederrhein (HWS).

„Wir möchten einen Beitrag zur Zukunftssicherung unseres Lebensraumes leisten, indem wir gemeinsam im Sinne des Hochwasserschutzkonzeptes die Vorsorge intensivieren“, erklärte Moderator Peter Feldmann (HWS). „Wir mussten in den letzten drei Jahrzehnten drei Jahrhunderthochwasser registrieren und haben immer Glück gehabt“, sagte Martin Kuster, Fraktionsvorsitzender der VWG. Es gehe nicht um „Panikmache“ oder eine Schuldzuweisung, sondern um eine optimierte Aufklärung über das Gefahrenpotential. Ein Hauptaugenmerk legte er dabei auf die Auswirkungen von Geländeabsenkungen durch Bergbautätigkeit. (…)

>> Kreistag: Kein Abbau von Kohle unter Wohngebiete<<

Rheinische Post Kamp-Lintfort berichtete am 27. Juni 2009 (Ausschnitte):

Mit den Stimmen von CDU, Grünen, FDP und VWG fordert der Kreistag in Wesel die RAG und das Bergwerk West in Kamp-Lintfort auf, den Abbau von Kohle unter Wohngebieten und im Nahbereich bedeutender Kulturdenkmäler (Kloster-Kamp) nicht vorzunehmen. Lediglich die SPD stimmte mit dem Landrat dagegen und sprach sich auch gegen die Mehrheit der anderen für eine Fortsetzung des Bergbaus als Sockelbergbau aus. (…)  Martin Kuster (VWG) beantragte, über die beiden Punkte getrennt abstimmen zu lassen. Die VWG sei gegen weitere Bergbauschäden. Bei der Abstimmung zum Punkt Sockelbergbau enthielt sich die VWG jedoch. (…)