Alternativen zum Ehrenamtsfonds 2008

Als Sprecher der VWG beantrage ich, den „Ehrenamtsfonds“ nur noch alle zwei Jahre zu verleihen. Mit der Aussetzung des Ehrenamtsfonds soll in diesem Haushaltsjahr begonnen werden.

Die eingesparten Finanzmittel sollen im Haushaltsjahr 2008 wie folgt eingesetzt werden:
–    Einmalige Einrichtung eines Fonds „Für Vielfalt und Toleranz im Kreis Wesel“ in Höhe von 15.000 Euro, mit dem Mitte 2009 Aktionen und Projekte prämiert werden sollen, die auf Integration und/oder gegen Intoleranz und Ausländerfeindlichkeit ausgerichtet sind
–    Erhöhung des Ansatzes für die Durchführung des Kreiswettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“ auf 18.000 Euro Alternativen zum Ehrenamtsfonds 2008 weiterlesen

Antrag zum Haushaltsentwurf 2008: Öffentlichkeitsarbeit

Als Sprecher der VWG beantrage ich, den Ansatz für Sachausgaben im Verwaltungshaushalt auf den Planwert 2007 (=34.000 Euro) zu reduzieren, weil ein Grund für eine über 6-prozentige Steigerung nicht zu erkennen ist. Außerdem beantrage ich die Reduzierung der Kennzahl „Pressemitteilungen“ auf den Planwert 2007 (=350), weil durchschnittlich rund 1,4 Pressemitteilungen pro Arbeitstag zur umfassenden Information der Bürgerinnen und Bürger über Aktuelles aus Kreis und Verwaltung ausreichen.

Konzept gegen die steigende Jugendverschuldung

Als Kreistagsmitglied und Sprecher der VWG beantrage ich, dass der Kreis Wesel in Zusammenarbeit mit örtlichen Kreditinstituten, den Schulträgern, den örtlichen Schuldner-beratungen und den Trägern der Jugendhilfe ein Konzept entwickelt, mit dem der deutlich zunehmenden Jugendverschuldung im Kreisgebiet entgegen gewirkt werden kann. Konzept gegen die steigende Jugendverschuldung weiterlesen

Antrag zum Haushalt 2007: Burghofbühne

Als Kreistagsmitglied und Sprecher der VWG beantrage ich, die Zuschüsse für die Burg-hofbühne e. V. um 1.500 Euro gegenüber dem Haushaltsentwurf, also auf 227.000 Euro zu reduzieren.
Gleichzeitig beantrage ich, den Automatismus einer jährlichen Erhöhung der Zuschüsse entsprechend der Vergütungserhörungen zu beenden.

Begründung:

Der von mir beantragte Betrag von 227.000 Euro für die Burghofbühne entspricht immer noch einer Erhöhung der Zuschüsse um 600 Euro gegenüber dem Vorjahr.

Einen Automatismus jährlich steigender Zuschüsse konnte ich in der allen Kreistagsmitgliedern zur Verfügung gestellten Übersicht über Zuweisungen / Zuschüsse des Kreises in keinem anderen Bereich – auch nicht im meiner Meinung nach viel bedeutsameren Jugend- und Sozialbereich, feststellen. Schon allein aus Fairnessgründen, aber auch weil er nicht zur Konsolidierung beiträgt, beantrage ich darum die Beendigung dieses Automatismus.