Die Rheinische Post Kreis Wesel berichtet am 4. Juni 2009:
KREIS WESEL (fws) Als „unsozial, unproduktiv und unnötig“ bezeichnen die Vereinigten Wählergemeinschaften (VWG) im Kreis Wesel Studiengebühren der Fachhochschule Rhein-Waal in Höhe von 500 (Vollzeitstudium) und 250 Euro (Teilzeit) pro Semester. Martin Kuster, Sprecher der VWG im Kreistag, beantragte jetzt, dass sich der Kreis per Resolution oder der Landrat persönlich für einen Verzicht auf die Gebühr oder für eine Halbierung der Sätze einsetzt. Der Geldbeutel des Elternhauses, so Kuster weiter, dürfe nicht über den Bildungsgrad entscheiden. Für eine neue FH wie die in Kleve und Kamp-Lintfort sei ein zu hoher Betrag zudem unproduktiv, …
weil sich Abiturienten für Hochschulen mit geringeren Sätzen entscheiden würden. Damit würde eine angemessen hohe Auslastung der Studienplätze gefährdet. Zudem gebe es Förderer und Sponsoren.