Auszug aus der Niederschrift zur Kreisausschusssitzung am 15. März 2012:
Fraktionsvorsitzender Kuster (VWG) ergänzte, es sei deutlich geworden, dass das Sozialticket zu diesem Preis nicht funktioniere. Es sei schade, dass die VWG-Kreistagsfraktion sich mit ihrem Vorschlag der Einführung eines Sozialtickets nach dem Münsteraner Modell nicht habe durchsetzen können. (…) So könne man die Landesmittel nutzen, um das Sozialticket attraktiver zu machen, z. B. indem man die Preisstufe von A auf B ausweite.
Kreiskämmerer Giesen antwortete, (…) der Vorschlag von Herr Kuster sei nicht umsetzbar, da die Zuwendungen an die Richtlinien des Landes und die Umsetzbarkeit im Zusammenhang mit den VRR-Regelungen geknüpft seien. (…)
Fraktionsvorsitzender Kuster (VWG) erwiderte, er betrachte die Angelegenheit nicht so pessimistisch. Wenn man die Ausnahmegenehmigung für die Preisstufe A habe erhalten können, sei es sicher auch möglich, sie für die Preisstufe B zu bekommen. Dies komme auch dem Ursprungsgedanken näher. (…)