Rückendeckung durch Hovest (SPD)

Mit seiner Forderung, dass der Kreis weiter sparen müsse, unterstützt der Weseler SPD-Politiker Ludger Hovest in seiner Presseerklärung die Sparpolitik der Kooperation von CDU, Grüne und FDP/VWG im Kreistag. Gleichzeitig fällt er Landrat Dr. Müller (SPD) und der SPD-Kreistagsfraktion in den Rücken: Wäre es nach letzteren gegangen, hätten die Kommunen in diesem Jahr nämlich eine deutlich höhere  Kreisumlage zahlen müssen, weil sie das Personal der Kreisverwaltung noch weiter aufstocken wollten.
Hier ein Auszug aus dem NRZ-Artikel vom 24. August 2015:

„Gerade heute muss die öffentliche Hand beispielhaft vorangehen und alle Leistungen auf den Prüfstand stellen“ , so Hovest im Gespräch mit der NRZ, „und nicht, wie in der Vergangenheit immer wieder praktiziert, die Kommunen und damit die Bürger weiter belasten.“ Und Hovest wäre nicht Hovest, fände er keine dramatische Volte, mit der er seinen Standpunkt unterstreichen kann: „Sparen gilt nicht nur für Griechenland, sondern auch für den Kreis Wesel.“

Die Fortschreibung des freiwilligen Haushaltssicherungskonzeptes des Kreises bezeichnet er als „richtigen Weg“, es müsse jedoch sichergestellt sein, dass keine Kommune im kommenden Jahr über die Kreisumlage mit einer weiteren Zuzahlung belastet werde. (…)

Hovest: Kreis muss sparen | WAZ.de – Den vollständige Artikel finden Sie hier:
http://www.derwesten.de/staedte/nachrichten-aus-wesel-hamminkeln-und-schermbeck/hovest-kreis-muss-sparen-aimp-id11020071.html#plx1755814009