Kreisfinanzen unter der Lupe

Die Rheinische Post berichtet am 15. Dezember 2014 (Auszüge):

CDU, Grüne und FDP/VWG wollen es jetzt ganz genau wissen, was der Kreis wofür zu bezahlen hat, was er auf der hohen Kante hat und wie es um Förderungen bestellt ist. Die Kooperation stellte gemeinsam einen Antrag auf umfassende Informationen für die Haushaltsberatungen. Es geht unter anderem um eine Auflistung aller Finanzanlagen, liquiden Mittel und Kredite des Kreises sowie der Werte seiner Beteiligungen. Bei der Darstellung der Kredite sollen außerdem die Laufzeiten, Zinssätze und Fälligkeiten genannt werden. Ferner gewünscht werden Auflistungen aller Rückstellungen samt der Zeitpunkte der Auflösung sowie aller freiwilligen Leistungen, die mit Kreismitteln bezuschusst werden, samt Personalaufwand.

Detailliert nachgefragt wird zudem nach Projekten, die teils mit Drittmitteln gefördert werden, aber auch nach befristeten Arbeitsverträgen, darunter auch ko-finanzierten Stellen – unter Angabe des Grundes der Befristung, Dauer, Entgeltstufe, Höhe der dafür eingestellten Haushaltsmittel, Einsatzgebiet der Beschäftigten und ob eine Übernahme beabsichtigt ist. (…)