Die Rheinische Post Kreis Wesel berichtet am 4. September 2014 (Auszüge):
(…) Der Sozialausschuss des Kreises Wesel sollte das Modell an den Kreistag weiterreichen, die Stellen in den bisherigen Standortkommunen, den drei großen Städten Wesel, Dinslaken und Moers, künftig mit 25 Prozent vom Kreis zu bezuschussen. Weitere 25 Prozent sollten die drei Kommunen zahlen, während das Land weiterhin mit 50 Prozent der Kosten an der Finanzierung beteiligt bliebe. Aber dazu kam es nicht. Die FDP/VWG-Fraktion meldete weiteren Beratungsbedarf an und bat die Verwaltung, erneut zu prüfen, ob man mit nur zwei Standorten auskommen könne.
Hintergrund der Teilung des kommunalen Anteils war seinerzeit die Kündigung der Verbraucherberatungsstelle Moers durch die Stadt Moers. Damit geriet urplötzlich die gesamte Verbraucherberatung im Kreis auf den politischen Prüfstand (RP berichtete mehrfach). (…)