Die Rheinische Post Kreis Wesel berichtet am 28. November 2013 (Auszüge):
Mit großem Unbehagen arbeiten Politik und Verwaltung an der Stellungnahme des Kreises Wesel zum neuen Landesentwicklungsplan (LEP). Hintergrund des Ärgers ist die große Eile, mit der das zukunftswichtige Papier nun erstellt werden muss. (…) Aus fast allen Fraktionen gab es Ergänzungsvorschläge zum Textentwurf der Verwaltung. Von Ulrike Theußen (CDU) zum Beispiel zur Wiedernutzbarmachung landwirtschaftlicher Flächen nach Abgrabungen und von Hans-Peter Feldmann (VWG) zu potenziellen Überflutungsarealen, die Sonderschutzgebiete werden sollten. Verwaltungsmann Helmut Czichy erläuterte, man habe bewusst den Entwurf knappgehalten und die als gut befundenen Dinge des LEP nicht erneut aufgegriffen. Dennoch könnten auch noch Nachträge eingebracht werden.