Die Rheinische Post Wesel berichtet am 21. August 2013 (Auszüge):
(…) Nach RPInformationen gibt es Skeptiker, welche ehedem von Bund und Land in Aussicht gestellte Fördermittel gefährdet sehen. (…) Mittel der Europäischen Union sollen für Planung und Errichtung neuer Infrastruktur fließen. Aber wann dies geschieht, das ist ungewiss. Mitte kommenden Jahres, hieß es. Doch 2014 sind die Wahlen zum Europäischen Parlament.
Schon sehen die Skeptiker die EU-Förderung für das regionale Wirtschaftsförderungsprojekt Nummer eins bereits in Richtung Herbst kommenden Jahres wandern. (…)
Anmerkung der VWG-Kreistagsfraktion: Wenn tatsächlich kurzfristig keine Fördermittel für die Erweiterungen und Weiterentwicklung der Delta-Port-Häfen fließen würden, wäre dies ein Desaster für alle Parteien, die der übereilten Delta-Port-Gründung zugestimmt hatten. Wurde dann doch völlig unnötig kopflos übereilt gehandelt, um mit der Stadt Wesel finanziell und juristisch höchst unsichere, weil unausgegorene Verträge insbesondere bezüglich des maroden und unwirtschaftlichen Stadthafens abzuschließen, weil angeblich für den Erhalt der Zuschüsse die Gründung noch unbedingt Ende 2012 erfolgt sein musste! Die VWG-Kreistagsfraktion hatte dagegen immer wieder vor einer überhasteten Gründung gewarnt und gefordert, dass die neue Hafengesellschaft durch nochmalige Überarbeitung der Verträge auf solidem Fundament stehen solle. Dies scheint nun offenbar immer weniger der Fall zu sein!