Die Rheinische Post Kreis Wesel berichtet am 16. August 2012 (Auszug):
Zur spöttischen Reaktion von VWG-Sprecher Martin Kuster zum Austritt von Kreistagsmitglied Hilmar Schulz bei den Linken sagte gestern Kreis-Geschäftsführer Sascha H. Wagner (Linke): „Wer selbst davon partizipiert, dass eine Mandatsträgerin von der Linken zur VWG rübermachte und ihr somit erst Fraktionsstatus ermöglichte, sollte vorsichtiger sein mit pseudomoralischen Ansichten.“ (…)
Stellungnahme: Das Textverständnis scheint bei politischen Vertretern der Partei Die Linke nicht voll ausgeprägt zu sein. So hat Kreis-Geschäftsführer Wagner offenbar nicht verstanden, dass in dem von ihm angesprochenen Artikel (s. u.) Hilmar Schulz von der VWG nicht für sein Festhalten an sein Mandat trotz Parteiaustritts kritisiert wird, sondern für seine Doppelmoral: Das, wofür er zuvor seine Vorgängerinnen jüngst noch öffentlich beschimpft hatte, vollzieht er nun selbst!