>>Strategische Haushaltskonsolidierung<<

Auszug aus der Niederschrift der Kreisausschusssitzung am 2. Dezember 2010:

Fraktionsvorsitzender Kuster (VWG) stimmte Fraktionsvorsitzendem Kück zu, dass man bereits zum jetzigen Zeitpunkt über das Haushaltskonsolidierungskonzept beschließen könne. Das vorgelegte Paket sei detailliert und umfangreich. Allerdings habe es an Aussagekraft wenig zu bieten. Obwohl es mit Hilfe eines externen Gutachters erstellt worden sei, würden kaum Lösungen aufgezeigt. Seine Erwartungen an das Konzept seiein nicht erfüllt worden.

Das Konsolidierungskonzept müsse nachgearbeitet werden, da es zu unkonkret sei. Er sehe erheblichen Nachhol- und Informationsbedarf. Er könne Fraktionsvorsitzenden Kück hinsichtlich der Finanzierung der Jugendorganisationen der Parteien nur zustimmen. Auch hinsichtlich der Kreiszüchterstelle sei es für ihn unverständlich, dass die Stellenanzahl nicht auf Null gestrichen worden sei. Eine solche Aufgabe und die damit verbundenen Kosten müssten nicht vom Kreis erfüllt bzw. getragen werden. Er, Kuster, könne damit leben, wenn eine Entscheidung erst im April 2011 getroffen werde, jedoch sehe er noch erheblichen Nachholbedarf. Hinsichtlich der Einsparung bei dem Zuschuss zur Schwangerschaftskonfliktberatung habe die Verwaltung offenbar noch nicht mit den freien Trägern gesprochen. Seie Fraktion sei von dem vorgelegten Haushaltskonsolidierungskonzept enttäuscht, denn sie habe etwas anderes erwartet.