> Kein Geld mehr für Prestige-Objekte an Rhein und Ruhr?“ <

Die NRZ berichtet am 26. Juni 2010 (Auszüge):

Der Regionalverband Ruhr (RVR) steht nach Recherchen der NRZ unter erheblichem Druck. In einem internen Bericht der Gemeindeprüfungsanstalt NRW (GPA) wird dem Zusammenschluss aller Ruhrgebietsstädte eine mangelhafte Finanzplanung vorgeworfen. Diese bedrohe die vorgesehene Umsetzung der wichtigsten Projekte des Verbandes wie den Emscherlandschaftspark oder den Masterplan Kultur. Auch die Route der Industriekultur ist bedroht. (…)
Nun gibt ein RVR-Sprecher zu, dass der Verband nicht das Geld habe, um sein Wort zu halten (…)
Weiter kritisierten die Prüfer eine ungenügende Transparenz über die Firmen des Verbandes. Geradezu im Blindflug würden die Gremien des Verbandes Verantwortung für rund zwei Dutzend Tochtergesellschaften übernehmen müssen, ohne über die Risiken in diesen Unternehmen ausreichend informiert zu sein. (…)