Die Rheinische Post Dinslaken berichtet am 7. November 2008 (Auszüge):
Die Kommunalwahl ist erst im Juni. Doch die Katholiken im Kreis Wesel wollen es frühzeitig wissen. Ihr Kreiskomitee hatte Spitzenpolitiker der Kreistagsfraktionen zum Gespräch über ihre Vorstellungen und Wahlprogramme gebeten.
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Die vom Vorsitzenden des Kreiskomitees der Katholiken, Michael van Meerbeck, moderierte Diskussion zwischen den Vorsitzenden der Kreistagsfraktionen von CDU, Grünen und FDP, Dr. Hans-Georg Schmitz, Hubert Kück, Dr. Michael Terwiesche, dem stellvertretenden SPD-Fraktionschef Peter Kiehlmann und Martin Kuster von den Vereinigten Wählergemeinschaften verlief ausgesprochen sachlich.
Besonders im ersten Teil, in dem das Kreiskomitee nach den Werten und Grundhaltungen, die den politischen Entscheidungen zugrunde liegen, war ein hohes Maß an Übereinstimmung festzustellen, wenn auch mit unterschiedlichen Akzentsetzungen. Gleiches galt bei der Frage, wie Arbeitsplätze im Kreis geschaffen werden können. Hier setzt die Politik übereinstimmend auf die Entwicklung der Häfen im Kreisgebiet. Es wurden allerdings auch Unterschiede in der Beurteilung erfolgreicher Wirtschaftsförderung deutlich. Kuster und Kück machten klar, dass sie die Investitionen in den Ausbau des Flughafens Schwarze Heide für rausgeschmissenes Geld halten. Der Grundton der Diskussion blieb dennoch gelassen. Dass dieser Abend im Alfred-Delp-Haus dann doch noch seine aufgeregten Momente bekam, war Michael Terwiesche geschuldet und einem Thema, das gerade bei Katholiken einen wunden Punkt trifft: den verkaufsoffenen Sonntagen, für die der FDP-Fraktionsvorsitzende anders als alle anderen Diskussionsbeteiligten offensiv stritt, auch wenn ihm klar war; „dass ich mit diesem Thema in diesem Kreis nicht punkten kann“. Besonders Terwiesches Behauptung, niemand werde gezwungen, an einem verkaufsoffenen Sonntag zu arbeiten, trug ihm heftigen Widerspruch aus dem Zuhörerkreis ein. (…)
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