Rheinische Post Dinslaken berichtet am 16. September 2008 :
Voerde (RP) Das Ende der erfolgreichen Arbeit der Fraueninitiative für eine regionale Wirtschaft (FIW) wäre vermeidbar gewesen. Darauf weist Martin Kuster, Sprecher der VWG im Kreistag Wesel, in einer Reaktion auf das RP-Interview mit Monika Dräger-Seibel von vergangenen Samstag hin. Deshalb sei das Ende nun um so tragischer, so Kuster. „Hätte der Kreistag nicht mehrheitlich die Einrichtung von zwei zusätzlichen öffentlichen Stellen für eine neue zentralisierte Fachstelle ,Frau und Beruf’ im Kreishaus beschlossen, sondern statt höherer Personalkosten, die nun auf den Kreis zukommen werden, die Arbeit von FIW in Voerde für den rechtsrheinischen Raum und des Gegenstücks in Moers für den linksrheinischen Raum finanziell unterstützt, hätte das von Monika Dräger-Seibel im RP-Interview dargestellte bürgernahe und kompetente Beratungsangebot aufrecht erhalten werden können“, so Kuster. Die VWG sei davon überzeugt, dass wegen der fehlenden Bürgernähe das Beratungsangebot der neuen Fachstelle dem der bisherigen Regionalstellen nicht das Wasser reichen werden könne.