>> Verfolgung nicht eingebildet! <<

Leserbrief von Michael Esser zur Kampfhundattacke in Spellen
(veröffentlicht in der Rheinischen Post Dinslaken)
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Sehr verwundert bin ich darüber, dass der Kreispolizeisprecher gegenüber der Rheinischen Post weiterhin behauptet, es habe keine Verfolgung eines Radfahrers durch den Pitbull am vergangenen Freitag in Spellen gegeben. Denn ich selbst bin der betroffene Radfahrer, der von dem Tier rund 100 Meter verfolgt wurde! Und mein Erlebnis habe ich auch direkt nach dem Vorfall der Polizei zu Protokoll gegeben.

Dass es sich dabei nicht lediglich um eine Einbildung einer Verfolgung durch den Kampfhund gehandelt hat, können zahlreiche Augenzeugen bestätigen.

Ich stelle mir die Frage, warum die Behörden den Vorfall so herunterspielen möchten. Als Bürger und Betroffener fühle ich mich zumindest nicht genügend Ernst genommen. Unverständnis ruft bei mir hervor, dass die Behörden diesen Kampfhund weiterhin für wohngebietstauglich halten. Es scheinen erst Menschen zu Schaden kommen zu müssen, bis die notwendigen Maßnahmen seitens der Behörden getroffen werden.

Michael Esser Mehrumer Straße 32 43562 Voerde