Die Rheinische Post berichtet am 20.06.2006:
Was das Land bei den Kindergärten einsparen will, kann von den Kommunen nicht aufgefangen werden, sagt Martin Kuster. Der Sprecher der Vereinigten Wählergemeinschaften im Kreistag kritisiert insbesondere die Haltung der Weseler CDU, die „für eine fehlerhafte Landespolitik“ aufkommen wolle. Das sei das falsche Signal. Eher solle innerparteilich Druck auf die Landes-CDU ausgeübt werden. Mit den Wählergemeinschaften FBI Xanten und USD Hamminkeln, so Kuster weiter, halten es die VWG auch nicht für realisierbar, dass der Kreis Wesel die gesamten Kürzungen für jene Kommunen ausgleichen kann, die keine eigenes Jugendamt haben und bekanntlich vom Kreisjugendamt betreut werden. Kuster: „Dies hätte für diese Kommunen eine steigende Jugendamtsumlage zur Folge.“