Rheinische Post berichtet am 14.06.2005:
Die durch Hartz-Ausfälle bedingte Millionenlücke im Kreishaushalt (…) zieht Kreise. Die Bezirksregierung genehmigte gestern den Etat samt der von 34,65 auf 42,95 angehobenen Umlage und lobte auch den Sparkurs. Aber sie gab ihr grünes Licht nur eingeschränkt. Eben wegen der unklaren Erstattungen des Bundes für Hartz-Folgen darf der Kämmerer nur ausgeben, wozu er verpflichtet ist beziehungsweise was unaufschiebbar ist. Unterdessen appellierten die Vereinigten Wählergemeinschaften (VWG) daran, mit weiteren Einsparungen ein Haushaltssicherungskonzept zu vermeiden. Eine weiter Erhöhung der Kreisumlage müsse verhindert werden, um die Kommunen nicht noch stärker zu belasten.